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Reisethemen - Beschreibung des Hause
Das Gebiet rund um Castelfranco d’Oglio, im Herzen der Cremonese-Ebene, stellt einen der authentischsten und unberührtesten Winkel der ländlichen Lombardei dar. Hier wird die Landschaft noch vom langsamen Rhythmus der Natur geprägt, mit Feldern, die sich abwechseln mit Pappelreihen, Nebenflüssen und weitläufigen Auen, in einem Ökosystem voller Biodiversität, dessen wertvollster Rückzugsort der Parco dell’Oglio Sud ist.
Der Fluss Oglio, der das Gebiet durchquert, bevor er in den Po mündet, bildet eine natürliche Grenze zwischen den Provinzen Cremona und Mantua und hat im Laufe der Zeit ein fruchtbares und üppiges Terrain geformt, das von kleinen Dörfern und einem Netz von Nebenstraßen durchzogen ist, die zur Entdeckung einladen. Der Oglio-Radweg, der das Gebiet über mehr als 280 km durchzieht, ist einer der malerischsten Rad- und Wanderwege Italiens: Auf ihm kann man durch unberührte Natur, historische Brücken und faszinierende Flussansichten radeln.
Das Dorf Castelfranco d’Oglio, mit weniger als hundert Einwohnern, ist eine wahre Oase der Ruhe. Trotz der geringen Größe bewahrt es ein starkes Identitätsbewusstsein und eine uralte Geschichte, die durch archäologische Funde in der gesamten Region belegt wird. In der Nähe bietet die römische Stätte von Bedriacum, in der Nähe von Calvatone, einen greifbaren Beweis für die römische Präsenz und die strategische Rolle dieses Gebiets in vergangenen Jahrhunderten.
Die Landschaft erwacht zu jeder Jahreszeit mit unterschiedlichen Farben und stets faszinierenden Atmosphären: der Winternebel, der die Felder umhüllt, der Schnee, der die Geräusche dämpft, die goldenen Reflexionen des Herbstes, die Frühlingserneuerung und die duftenden Sommer mit Zikadengesang. Zu jeder Jahreszeit eignet sich das Gebiet für entspannende Spaziergänge, naturkundliche Erkundungen oder einfach für eine kontemplative Pause zwischen Bäumen und Stille.
Die strategische Lage ermöglicht auch Tagesausflüge zu bedeutenden Kunststädten: Mantua, mit ihren herzoglichen Palästen und Renaissanceplätzen; Sabbioneta, ein städtebauliches Juwel des 16. Jahrhunderts, das von Vespasiano Gonzaga geplant wurde; Cremona, die Heimat der Geige und reich an mittelalterlicher Architektur; Parma, bekannt für die Eleganz ihrer Theater und die Raffinesse der Küche; Brescia, mit ihrem historischen Zentrum, das aus römischer, langobardischer und venezianischer Zeit besteht.
Das Gebiet Oglio-Po ist auch ein hervorragendes gastronomisches Ziel, wo man die authentischsten Aromen der padanischen Tradition genießen kann: handwerklich hergestellte Wurstwaren, gefüllte Teigwaren, Mostarda, typische Käsesorten und lokale Süßigkeiten, serviert in Trattorien und Restaurants, die seit Generationen alte Rezepte bewahren und weitergeben.
Wer sich entscheidet, in dieser Region zu verweilen, wählt eine Reiseerfahrung, die fernab der ausgetretenen Touristenpfade liegt, wo die Schönheit sich in den Details, in einfachen Gesten, in den Düften der Luft und im stillen Erzählen der Orte verbirgt.
*Abstand in Luftlinie